(K)eine*r im Abseits?!
Antisemitismus,
die Feindschaft gegenüber Jüdinnen und Juden, ist nach wie vor ein großes gesellschaftliches Problem. Nicht nur, aber auch im Fußball kommt es immer wieder zu antisemitischen Beleidigungen und Angriffen.
Gerade Deutschland hat angesichts seiner Geschichte des Nationalsozialismus eine gesellschaftliche Verantwortung jüdischen Lebens gegenüber.
Warum ist das so, was ist damals passiert? Was sind Zeitzeugen? Und wieso ist der Hass gegen Juden und Jüdinnen noch viel älter als die Verbrechen des zweiten Weltkriegs? Wie äußert sich Judenhass heutzutage und was sind antisemitische Erzählungen? Was kann ich tun, wenn ich Antisemitismus begegne?
Um diese Fragen geht es in dem Workshop, durchgeführt in Kooperation mit Mitarbeiter*innen von ZWEITZEUGEN e.V.
Workshop:
„(K)eine*r im Abseits?!“
„Erinnerungskultur gestalten. Verantwortung übernehmen.“ Das ist der Leitsatz für die Zweitzeugen Workshops.
Junge Menschen sollen ermutigt und befähigt werden die (Über)Lebensgeschichten von Zeitzeugen*innen des Holocausts weiter zu erzählen. Sie werden dadurch zu Zweitzeug*innen, die sich in der Gegenwart gegen Diskriminierung und Antisemitismus einsetzen und so gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.
„Die persönlichen Lebensgeschichten Holocaust-Überlebender können unsere Gesellschaft verändern. Sie helfen jungen Menschen, Geschichte zu begreifen. Unser Anteil hieran ist, die Geschichten der Zeitzeug*innen nicht verstummen zu lassen, sondern möglichst viele (junge) Menschen zu befähigen und zu ermutigen, diese als Zweitzeug*innen weiterzutragen. […] Jeder Mensch in Deutschland hat aktiv Teil an einer akzeptierenden, offenen und vielfältigen Gesellschaft, die so etwas wie den Holocaust nicht mehr zulässt.“ (Zweitzeugen.de)
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